Das hauseigene Schmerztherapiezentrum des Klinikums präsentierte dabei stolz seine breit gefä-cherten Leistungen in der multimodalen Schmerztherapie. Diese Therapieform hat sich als äußerst effektiv bei der Behandlung von chronischen und therapieresistenten Schmerzen in den Bereichen Rücken, Gelenke (wie Knie, Hüfte oder Schulter), rheumatische Erkrankungen sowie bei Tumor-, Nerven- und Kopfschmerzen erwiesen.
Die Diagnostik- und Therapieschwerpunkte des Schmerztherapiezentrums umfassen
1. Schmerztherapeutische Diagnostik
2. Psychotherapeutische Diagnostik
3. Physiotherapie und Manuelle Therapie
4. Ausführliche Aufklärung über chronische Schmerzen und die Schmerztherapie
5. Multimodale psychosomatisch-psychotherapeutische Betreuung
6. Transkutane elektrische Nervenstimulation
7. Medikamenteneinstellung und ggf. Entzug
8. Ernährungsberatung
Diese umfassenden Ansätze ermöglichen es dem Schmerztherapiezentrum, individuelle Behand-lungspläne zu erstellen, die auf die speziellen Bedürfnisse jedes Patienten zugeschnitten sind. Dies trägt maßgeblich zur Verbesserung der Lebensqualität von Patienten mit chronischen Schmerzen bei.
"Das Schmerz-Netzwerk-Weser-Ems" Treffen bot eine wertvolle Gelegenheit für den interdisziplinä-ren Austausch von Wissen und Erfahrungen. Das Klinikum Leer ist stolz darauf, einen aktiven Bei-trag zur Weiterentwicklung der Schmerztherapie in unserer Region zu leisten und wird sich weiter-hin für die bestmögliche Versorgung von Patienten mit chronischen Schmerzen engagieren.
Weitere Informationen erhalten Interessierte auf der Homepage unter folgendem Link klinikum-leer.de/kliniken/zentrum-fuer-schmerztherapie.
Eine Terminvereinbarung ist über das Sekretariat unter der Telefonnummer 0491 86-1121 möglich.