Am Donnerstagabend, den 30.11.2023, fand das 20. Regionale Suchthilfe-Treffen des Qualifizierten Entzugs im Konferenzraum des Krankenhauses Rheiderland statt. Die Veranstaltung wurde durch Geschäftsführer Holger Glienke eröffnet.

Unter der Leitung von Dr. Markus Dornbach, Chefarzt der Inneren Medizin, und Uwe Dogs, dem leitenden Suchttherapeuten, versammelten sich 50 Teilnehmer*innen aus verschiedenen Bereichen der suchtspezifischen Hilfe und Netzwerkarbeit. Uwe Dogs informierte die Teilnehmer*innen über die Arbeit des Qualifizierten Entzugs und ermöglichte einen intensiven Austausch. Dabei standen nicht nur aktuelle Themen und Forschungsdaten im Fokus, sondern auch der Blick auf zukünftige Projekte und Herausforderungen.

Mit über dreißig Jahren Erfahrung stellt der Qualifizierte Entzug im Krankenhaus Rheiderland mit seinem multiprofessionellen Team eine entscheidende Schnittstelle in der regionalen Versorgung von Suchtpatient*innen dar. Das diesjährige Treffen verdeutlichte die regional gut vernetzte Struktur aus professioneller Suchthilfe und suchtspezifischen Selbsthilfegruppen. Nach einem qualifizierten Entzug finden Betroffene hier weitere Unterstützungsmöglichkeiten zum Aufbau eines abstinenten Lebens.

Holger Glienke betonte die Bedeutung dieser regionalen Vernetzung und die Rolle des Krankenhauses Rheiderland als Unterstützungszentrum für Menschen auf dem Weg zur Abstinenz. "Unsere langjährige Erfahrung und das enge Netzwerk der Selbsthilfe sind entscheidend, um den Betroffenen nicht nur während des Entzugs, sondern auch in der weiteren Lebensgestaltung unterstützend zur Seite zu stehen", so Glienke.

Die gelungene Veranstaltung unterstreicht nicht nur die Erfolge der regionalen Suchthilfe, sondern auch das Engagement aller Beteiligten für eine ganzheitliche Betreuung von Menschen, die den Weg aus der Sucht suchen.