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Anke Petersen übernimmt die Leitung der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie am Klinikum Leer

Am 1. Juni hat Frau Anke Petersen die Position als Chefärztin der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie übernommen.

Anke Petersen, Chefärztin der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie im Klinikum Leer.

Leer/Ostfriesland, 10. Juli 2020. Am 1. Juni hat Frau Anke Petersen die Position als Chefärztin der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie übernommen.

Frau Anke Petersen ist 51 Jahre alt und in Duisburg geboren. Sie ist verheiratet, hat vier erwachsene Kinder und wird nun nach vielen Jahren ihren Lebensmittelpunkt von Kiel nach Leer verlagern. Das Klinikum hat ihr Interesse als modernes Lehrkrankenhaus mit der Einbindung der Psychosomatik in die anderen Fachdisziplinen geweckt, auch die Nähe zur Nordsee und die maritime Atmosphäre findet sie sehr anziehend.

Ihr Medizinstudium absolvierte sie an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und an der Ruhr-Universität Bochum. Nach der Facharztprüfung zur Fachärztin für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie war Anke Petersen von 2012 bis 2020 in einer großen Klinik in Schleswig-Holstein oberärztlich für den psychosomatischen Akutbereich und im Bereich der Rehabilitation tätig. Dort war Frau Petersen zuletzt auch als leitende Oberärztin für den Akut- und Rehabilitationsbereich mit ca. 200 Patienten zuständig. In dieser Zeit erlangte sie auch die Zusatzbezeichnung „Sozialmedizin“. Das Thema ihrer aktuell eingereichten Dissertation lautet „Subjektives Erleben und Krankheitsverarbeitung bei Herzinfarkt-Patienten mit belastenden Kindheitserlebnissen“.

„Wir freuen uns, dass wir mit Frau Petersen als neue Chefärztin der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, eine erfahrene Fachärztin gewinnen konnten, die sowohl über einen breiten Erfahrungsschatz als auch über Führungserfahrung verfügt.“, freut sich Hans-Jürgen Wietoska, Ärztlicher Direktor des Klinikum Leer. „Frau Petersen wird die Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie weiter gestalten und das Behandlungsspektrum ausbauen.“ ergänzt Holger Glienke, Geschäftsführer des Klinikum Leer.

In den letzten Monaten der Corona-Pandemie war es leider auch in der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie notwendig das Behandlungssetting im vollstationären und teilstationären Bereich zu reduzieren. Dies führt zu verlängerten Wartezeiten unserer psychisch oft durch die Themen der Pandemie noch zusätzlich belasteten Patienten. Um diese Einschränkung auszugleichen, wird die Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie die ambulante Versorgung der Patienten mit psychotherapeutischen Angeboten intensivieren. Perspektivisch werden nach überstandener Pandemie den Menschen im Landkreis Leer noch umfassendere psychosomatische Behandlungsoptionen im vollstationären, teilstationären sowie ambulanten Bereich angeboten. Einzelheiten zu dem Leistungsspektrum erfahren Sie unter:

https://klinikum-leer.de/kliniken/psychosomatische-medizin-und-psychotherapie.