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Klinik für Kinder- und Jugendmedizin im Klinikum Leer erneut als Diabeteszentrum DDG zertifiziert

Die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin im Klinikum Leer wurde erneut von der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) als zertifiziertes Diabeteszentrum ausgezeichnet.

Das Team vom Diabeteszentrum (v.l.n.r.): Kiara Janssen (Diabetesberaterin DDG), Emma Kremer (Diabetesberaterin DDG), Margot Scheel-Deja (Diabetologin, Oberärztin der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin und Leiterin des Diabeteszentrums), Mareike Müller (Oberärztin der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin), Susanne Welp (Diabetesberaterin DDG), Heike Voßberg (Kinder- und Jugendpsychiaterin, Oberärztin der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie).

Die DDG vergibt diese Zertifizierung an Kliniken, die eine hochwertige und evidenzbasierte Versorgung und Betreuung durch qualifizierte Diabetesbehandlungsteams gewährleisten. Voraussetzung für diese Anerkennung sind eine hohe Anzahl an behandelten Patienten sowie umfassende Erfahrung in der zuverlässigen Diagnose, optimalen Diabeteseinstellung, Patientenschulungen und der langfristigen Behandlung.

„Unser Schwerpunkt liegt auf der bestmöglichen Vorbereitung der an Typ 1 Diabetes erkrankten Kinder und Jugendlichen sowie ihrer Familien auf den Alltag mit der Erkrankung. Dafür bieten wir zahlreiche Schulungen und Aktionen an“, erklärt Frau Scheel-Deja, Leiterin des Diabeteszentrums im Klinikum Leer.

Ein besonderes Highlight war das erste erfolgreiche Diabetes Camp auf der Insel Borkum im vergangenen Jahr, das durch Spenden finanziert wurde. Der Lions Club Leer-Evenburg nahm nun mit einem kurzen Videobericht über das erste Diabetes Camp an einem Wettbewerb teil – und gewann den ersten Platz. Der Preis war mit 1.000 Euro dotiert. Diese Summe spendet der Lions Club für das nächste Diabetes Camp, das 2026 stattfinden soll.

„Wir freuen uns sehr über diese Anerkennung und die großzügige Unterstützung für unser nächstes Camp. Solche Initiativen helfen uns, die Lebensqualität und Selbstständigkeit unserer jungen Patienten weiter zu verbessern“, so Scheel-Deja weiter.