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Grenzübergreifende Zusammenarbeit im Bereich Pflege und Gesundheit

Niederländische Studenten zum Austausch im Klinikum Leer

Susanne Weiss (Bildungsinstitut Gesundheit) mit den beiden niederländischen Studenten, Doortje Westerhof und Tom de Gries.

Insgesamt 20 Wochen sind die niederländischen Studenten am Klinikum Leer im Einsatz. Langfristiges Ziel des EU-geförderten Projektes ist die Möglichkeit eines grenzüberschreitenden Einsatzes von Fachkräften durch die gegenseitige Anerkennung der Diplome.

„Sorgen für – sorgen, dass“ ist der Titel des deutsch-niederländischen Projektes für eine grenzüberschreitende innovative Zusammenarbeit im Bereich Pflege und Gesundheit. Auch das Klinikum Leer ist Partner dieser Kooperation und nimmt über das Austausch-Programm niederländische Studenten für ein 20-wöchiges Praktikum auf. Zum 10. Februar sind nun wieder zwei niederländische Studenten gestartet. Sie müssen während ihres Aufenthaltes in Deutschland insgesamt 720 Stunden ableisten, wobei 4 Wochenstunden an Studienzeit inkludiert sind. Am Klinikum Leer waren bisher Studentinnen und Studenten Noorderpoort College Assen und Winschoten sowie vom Alpha College Groningen. Alle Studenten, die an dem Projekt teilnehmen, sind im dritten oder vierten Ausbildungsjahr. Begleitet werden die Studenten von Susanne Weiss, die als Diplom Berufspädagogin im Bildungsinstitut Gesundheit am Klinikum Leer tätig ist.

Das im Jahr 2016 begonnene und zu Beginn dieses Jahres fortgeführte Projekt ist eine Zusammenarbeit im Hinblick auf Praktikumsplätze, die Koordination von Praktika und die Entwicklung gemeinsamer Kompetenzen für Fachkräfte zur Förderung der Mobilität. Ziel soll u. a. sein, grenzüberschreitende und generalistische Ausbildungsmodule für Studenten und Pflegefachkräfte zu entwickeln und die Attraktivität der Ausbildung für Pflegeberufe zu erhöhen, um damit dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Finanziert wird das Projekt durch Fördermittel der Europäischen Union und durch die Projektpartner.