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Zwillingstreffen im Klinikum Leer

Alles im Doppelpack: Rund 60 Zwillingskinder trafen sich im Klinikum

Rund 60 Zwillinge hatten einen abwechslungsreichen Nachmittag im Klinikum Leer.

Leer, 17. September 2018. Reges Treiben im Klinikum Leer: Kinder basteln, lassen sich schminken und für ein Erinnerungsfoto ablichten, während die Eltern sich unterhalten und austauschen.

Wohin man blickte, überall sah man doppelt: Rund 60 Zwillinge im Alter von einigen Monaten bis zu vier Jahren und ihre Eltern waren der Einladung des Klinikum Leer zum zweiten Zwillingstreffen gefolgt. Vor drei Jahren fand das erste Zwillingtreffen statt und war ein voller Erfolg. „Die Geburt von Zwillingen ist etwas Besonderes und stellt oft das Leben der Eltern auf den Kopf. Auch für unsere Ärzte, Hebammen und Pflegekräfte ist die Zwillingsgeburt nicht alltäglich, deshalb interessiert es uns, zu erfahren, was aus „unseren“ Zwillingen geworden ist. Mit dem Treffen wollen wir den Zwillingseltern die Möglichkeit geben, sich in Ruhe auszutauschen, während ihre Schützlinge spielen oder basteln“, so Dr. med. Jacek Skubis, Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe.

Das Team der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe hatte ein buntes Programm auf die Beine gestellt: Die Kinder konnten basteln, sich schminken lassen oder sich zusammen fotografieren lassen. Häufig stellen sich Zwillingseltern Fragen wie: „Ist das immer so bei Zwillingen?“ Bei Kaffee und Kuchen konnten sie sich in Ruhe mit anderen Zwillingseltern austauschen.

Einmalig in Ostfriesland befinden sich im Klinikum Leer Wochenbettstation, Kreißsäle sowie Kinder- und Frühgeborenenstation Tür an Tür. Als Perinatalzentrum Level 2 stellt sich das Klinikum der gesetzlichen Forderung, die Transportwege zwischen Kreißsaal, Kaiserschnitt-Operationssaal und Frühgeborenenstation möglichst kurz zu halten. Deshalb sind 2013 ein moderner Kaiserschnitt-OP in direkter Anbindung an die Kreißsäle sowie ein Reanimationsraum entstanden, in dem die Frühgeborenen zeitnah und qualitativ hochwertig medizinisch versorgt werden können. Geburtshelfer und Frühgeborenenmediziner arbeiten Hand in Hand zusammen.