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Mikrochirurgie

Auch die Mikrochirurgie wird hier im Klinikum als Routineeingriff durchgeführt, d. h. in erster Linie erfolgt der Eingriff unter Verwendung eines hochwertigen Operationsmikroskops. Hierbei wird ebenfalls dem minimal invasiven Charakter der Operation folgend, der Eingriff so klein wie möglich gehalten und das Operationsfeld möglichst optimal ausgeleuchtet. Dabei sind auch stufenlose Vergrößerungen des Operationsfeldes in der Tiefe möglich, was detaillierte und subtile Behandlungen der pathologischen Anatomie erlaubt. Darüber hinaus werden speziell hierfür geschaffene Instrumente verwendet. Die Mikrochirurgie gilt als Goldstandard in der Behandlung von Bandscheibenvorfällen an der gesamten Wirbelsäule oder auch bei der Beseitigung von Einengungen des Rückenmarkkanales. Hierbei stellt, ergänzend zur spinalen Endoskopie, die Behandlung schwieriger, z. B. verkalkter Bandscheibenvorfälle an der Brustwirbelsäule, eine der Schwerpunkte im Klinikum Leer dar. Auch komplexe operative Eingriffe wie die Entfernung von Wirbelkörpern, beispielsweise bei Tumoren und Frakturen, erfolgt unter Zuhilfenahme des Mikroskops. Auch werden rückenmarksnahe Tumore in aller Regel unter dem Operationsmikroskop begleitet und entfernt.

Zusammenfassend bleibt festzuhalten, dass der Goldstandard in allen Bereichen der Abteilung für Wirbelsäulenchirurgie gewährleistet ist.

 

 

Verkalkter Bandscheibenvorfall Th4/5  –          vor der Operation

Verkalkter Bandscheibenvorfall Th4/5 – während der Operation

 

Verkalkter Bandscheibenvorfall Th4/5 – nach der Operation

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