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Erkrankungen des Hüftgelenks

Schwere krankhafte Veränderungen können dazu führen, dass ein künstliches Hüftgelenk eingesetzt werden muss. Die bekannteste und häufigste Ursache, die zur Erkrankung führt ist die Arthrose (Abnutzungserkrankung). Zahlreiche angeborene und erworbene Erkrankungen sowie Verletzungsfolgen können ebenfalls zu einem vorzeitigen Verschleiß des Gelenks führen.

Bei einem gesunden Hüftgelenk ist die Knorpelschicht eine glatte Fläche.

 

 

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Aufgrund des krankhaften Verschleißes bilden sich dort regelrechte Abstufungen, die einen gleichmäßigen Gelenkkontakt unmöglich machen. Es kommt zu Formveränderungen am Hüftkopf und an der Hüftpfanne, die Knorpelschichten von Kopf und Pfanne reiben sich gegenseitig immer mehr ab.

 

Dieser Vorgang führt zu Schmerzen bei Belastung, selbst schon bei kurzen Gehstrecken und schließlich auch im Ruhezustand. Wenn sämtliche nichtoperativen Heilungsmethoden nicht mehr Schmerzfreiheit und Wiederherstellung der Beweglichkeit führen, dann hilft Ihnen nur noch ein künstlicher Hüftgelenkersatz zur Verbesserung Ihrer Lebensqualität.