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Zuwendung für Menschen mit einer nichtheilbaren Erkrankung

Seit vier Jahren gibt es eine palliativmedizinische Versorgung in der Klinik für Innere Medizin. Aufgrund der hohen Nachfrage ist jetzt eine neue Palliativstation mit drei Einzelzimmern und zwei Doppelzimmern entstanden.

Leer. Nichtheilbar kranken Menschen ein schmerzfreies und würdiges Leben ermöglichen – dafür engagiert sich das Team der neuen Palliativstation im Klinikum Leer. Es riecht nach frischer Wandfarbe, die ersten Patienten haben die neue Palliativstation schon bezogen. Bis zu sieben Betten stehen ab sofort für nichtheilbar kranke Menschen bereit.

Eine palliativmedizinische Versorgung gibt es seit vier Jahren in der Klinik für Innere Medizin. Aufgrund der hohen Nachfrage ist jetzt eine neue Palliativstation mit drei Einzelzimmern und zwei Doppelzimmern entstanden. Bis zu zehn Tage verbringt ein Patient im Durchschnitt auf der Palliativstation. Nichtheilbar erkrankte Menschen leiden oft unter Schmerzen und Nebenwirkungen von Medikamenten. Dabei ist es gut, wenn die noch verbleibende Zeit in bestmöglicher Lebensqualität verbracht wird. Diese Qualität ist von Mensch zu Mensch verschieden. Das Berufsgruppen-übergreifende Team der Palliativstation im Klinikum Leer „umhüllt“ den Patienten mit ihrer Versorgung wie einen Mantel. Nicht die Heilung und Lebensverlängerung, wie sonst in einem Krankenhaus üblich, stehen im Vordergrund, sondern der bestmögliche Erhalt der Lebensqualität