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Ein Jahr Aktion: „Jede Minute zählt – Landkreis Leer gegen den Herzinfarkt“

Die Deutsche Herzstiftung, der Ärzteverein Leer, die Klinik für Kardiologie und Angiologie im Klinikum Leer und der Rettungsdienst Leer des Deutschen Roten Kreuzes treten seit einem Jahr für eine Verkürzung der „Prähospitalzeit“ ein.

Leer, im November 2016. Mehr als 300.000 Menschen erleiden in Deutschland jedes Jahr einen Herzinfarkt. Bei einem Herzinfarkt zählt jede Minute. Dabei sind zwei Faktoren entscheidend: Das Erkennen des Infarktes und eine gut funktionierende Rettungskette. Gemeinsam treten die Deutsche Herzstiftung, der Ärzteverein Leer, die Klinik für Kardiologie und Angiologie im Klinikum Leer und der Rettungsdienst Leer des Deutschen Roten Kreuzes seit einem Jahr für eine Verkürzung der „Prähospitalzeit“, also der Zeit, bis der Patient am Krankenhaus ankommt, ein. Denn: Jede Minute zählt!

„Treten Infarktbeschwerden bei einem Patienten auf, vergeht oft unnötige Zeit, bis der Infarkt durch einen Arzt diagnostiziert wird. Die Aufklärung über die Symptome eines Herzinfarktes ist daher sehr wichtig. Dies haben wir mit den Aktionen, die wir im Laufe des Jahres durchgeführt haben, sehr gut erreicht, resümiert Chefarzt Privatdozent Dr. med. Christian Vahlhaus vom Klinikum Leer. Seit rund 20 Jahren erfährt das Team der Klinik für Kardiologie und Angiologie durch regelmäßige Veranstaltungen wie Patientenseminare oder Tage der offenen Tür eine große Resonanz bei der Aufklärung über die Symptome, Diagnostik und Therapie von Herzerkrankungen.