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Legen einer Verbindung zwischen Blutgefäßen zur Dialysebehandlung

In Kooperation mit den Dialysepraxen aus Leer, Papenburg, Emden und Aurich wird das gesamte operative Spektrum der Dialyseshuntchirurgie angeboten. Hierzu zählen die Katheteranlagen bei akuten Verschlechterungen der Nierenfunktion mit der Notwendigkeit eines schnellen Dialysebeginns ebenso wie die geplanten Shuntanlagen, hier unter Verwendung körpereigener Gefäße, wenn nötig aber auch mit körperfremden Materialien wie zum Beispiel aus Kunststoff.

Entstehende Probleme mit diesen Dialysezugängen werden in der Abteilung ebenfalls behandelt, auch hier hat die interventionelle Gefäßtherapie mit Ballonaufdehnungen und manchmal auch Stenteinlagen einen zunehmenden Stellenwert, so dass es gelingt, Shunts auch über viele Jahre hinweg funktionsfähig zu halten. Die Anlage von Kathetern in die Bauchhöhle zur sogenannten Bauchfelldialyse ist ebenfalls ein Schwerpunkt der der Klinik für Gefäßchirurgie. Neben den offenen Implantationen über einen kleinen Bauchschnitt werden die Katheteranlagen vor allem über eine Bauchspiegelung eingebracht, was für die Patienten besonders schonend und sicher ist.